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Gerade im Sommer fällt Homeoffice oft schwer. Draußen strahlt die Sonne, der blaue Himmel lockt uns in den Garten. Die Kinder haben Schulferien und toben im Haus. Da ist die Versuchung groß, den Arbeitsplatz gegen einen Liegestuhl im Freien und ein gutes Buch einzutauschen. Natürlich bleibt aber dann die Arbeit liegen. Und die muss früher oder später nachgeholt werden. Ob Freiberufler oder Angestellter, wir wissen alle, wie stressig es ist, im letzten Moment unter Zeitdruck zu arbeiten. Es geht aber auch anders. Wie wäre es mit einem naturnahen und zugleich praktischen Büro unterm Carport? Hier zeigen wir Ihnen, wie es geht.

Ein schattiges und arbeitsförderndes Plätzchen

Schon lang ist's her, dass ein Carport nur dazu diente, ein Fahrzeug abzustellen. Für viele Menschen ist er zu einer selbstverständlichen Erweiterung des Wohnraums geworden. Weitaus kostengünstiger als ein klassischer Anbau oder ein Wintergarten, nutzt man ihn besonders gern in den Sommermonaten als Alternative zur Terrasse. Dank seiner meist lichtundurchlässigen Überdachung spendet er wohltuenden Schatten und bietet genug Platz für Tisch und Stühle. Auch Homeoffice kann man hier wunderbar ausüben, wenn man ein paar einfache Regeln befolgt. Wie beim Arbeiten drinnen sollte man sich auch im Freien an klare Arbeitszeiten halten. Damit man nicht ständig aufstehen und seine Tätigkeit unterbrechen muss, ist es ratsam, Laptop und Handy, sowie alle wichtigen Unterlagen gleich morgens mit nach draußen zu nehmen. Dafür benötigt man eine ausreichende Arbeitsfläche. Es muss nicht unbedingt ein Schreibtisch sein. Ein stabiler, großer Terrassentisch erfüllt diese Aufgabe hervorragend und bringt den Vorteil, das ganze Jahr über draußen stehen zu können. Außerdem dient er in der freien Zeit weiterhin der ganzen Familie. Die Anschaffung eines unempfindlichen Beistellregals ist ebenfalls zu empfehlen. Während der Bürozeiten kann man hier seine Ordner abstellen und nach Feierabend wird es ganz einfach zum praktischen Beistelltisch beim Grillabend umfunktioniert.

 

Bequem und gut für die Laune, aber bitte rückenfreundlich!

Der Sinn vom Homeoffice unterm Carport ist durchaus, sich die Arbeit zu versüßen und entspannter durch den Sommer zu kommen. Man darf also zwischen zwei Emails oder Anrufen getrost den Schmetterlingen hinterherschauen und sich sogar einen eisgekühlten (alkoholfreien!) Fruchtcocktail gönnen. Dennoch sollte man nicht ins Tagträumen verfallen und sich auch in der Körperhaltung nicht zu sehr 'gehen lassen'. Gartenbank und Terrassenstuhl sind nicht für Büroarbeit geeignet. Wer täglich acht Stunden am Computer sitzt, muss sich richtig positionieren, ob drinnen oder draußen. Um Rückenbeschwerden zu vermeiden, sollte man also unbedingt für eine gesunde Sitzmöglichkeit sorgen. Ein ergonomischer Bürostuhl ist auch im Freien immer noch die beste Lösung. Dafür muss der Carport aber natürlich den passenden Bodenbelag besitzen. Splitt, Kies und Schotter sind für Homeoffice eher ungeeignet. Am besten ist hier ein versiegelter Betonboden oder Asphalt.

 

Völlig stressfrei unter Strom

Carport als Homeoffice verwendenDamit elektronische Geräte wie Laptop und Smartphone den ganzen Tag über nutzbar sind und man gegebenenfalls auch mal einen Drucker mit nach draußen nehmen kann, ist es sinnvoll, vom Fachmann ein paar wetterfeste Außensteckdosen installieren zu lassen, sollte der Arbeitsplatz im Freien noch nicht damit ausgerüstet sein. Die Steckdosen kann man übrigens auch außerhalb der Büroarbeit sehr vielseitig nutzen, beispielsweise zum Anschluss eines Elektrogrills, zum Auto aussaugen oder einfach zum Rasenmähen. Verlängerungskabel sind generell zu vermeiden und vom Haus in den Garten verlegt ohnehin keine gute Idee. Zum einen sind sie wahre Stolperfallen, zum anderen besteht immer die Gefahr eines Stromschlags, sollte das Kabel beschädigt sein. Um ins Internet zu gehen, bieten sich mehrere Möglichkeiten. Natürlich kann man einfach ein kabelloses, lokales Netzwerk benutzen. Das bedeutet allerdings, dass der Router mit integriertem WLAN-Sender nicht zu weit entfernt stehen darf, um eine gute Verbindung zu gewährleisten. Dann kann man auch sein Handy als WLAN-Router verwenden, vorausgesetzt, dass es eine solche Funktion besitzt. Für Personen, die in der schönen Jahreszeit sehr viel von zu Hause arbeiten, lohnt sich vielleicht sogar das Montieren einer wasserdichten Ethernet Buchse.

 

Geräte- oder Büroraum?

Wer sich für ein Carport Modell mit Geräteraum entscheidet, dem bieten sich zusätzliche Optionen. Das Büromaterial kann so im Sommer über Nacht ganz einfach weggeschlossen und am nächsten Werktag wieder rasch installiert werden. Außerdem besteht bei Modellen mit Fenstern die Möglichkeit, in den Geräteraum umzuziehen, was beispielsweise bei stürmischen Regentagen sehr nützlich sein kann, wenn man nicht im Haus, sondern ganz in Ruhe, fernab vom Familientrubel arbeiten möchte.

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