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Titelbild: (Easycarport)

Das Zuhause für den fahrbaren Untersatz - der Carport

Wer sein Auto wirklich liebt, der wird ihm auch einen sicheren Stellplatz bieten wollen. Waren früher Garagen angesagt, so geht der Trend heute immer mehr in Richtung der offenen Autounterstandbauweise. Und genau in dieser offenen Bauweise ist, ein großer Vorteil zu sehen. Schließlich bietet ein Carport eine freie Luftzirkulation, die dem Auto ein gesundes Umfeld liefert. Häufig ist die Entscheidung für einen Autounterstand auch eine Frage der Kosten, denn eine Garage ist merklich teurer, als ein Carport. Schließlich braucht es für einen Autounterstand nicht mehr als vier Pfosten und ein Dach. Natürlich kann der Carport- Bauherr sich auch für eine halboffene Bauweise mit bis zu drei Seitenwänden entschließen. Wer einen Carport selber bauen möchte, ist in Sachen Design also relativ flexibel.

Carport selber bauen - die Vorteile

Unter einem Autounterstand aus Holz fühlt sich jedes Auto wohl. Insbesondere Nässe kann dem Fahrzeug nur noch wenig anhaben, da durch die Luftzirkulation, die Feuchtigkeit schnell verfliegt. Wird das Auto nach einem Regenguss in einer Garage geparkt, hält sich die Feuchtigkeit sehr viel länger und kann zu Rostentwicklung führen. Einen weiteren Vorteil sichert sich der Carport durch seine leichte Bauweise, die für ästhetische Vorzüge sorgt und zudem weniger Platz benötigt als eine kompakte Garage. Ganz abgesehen davon, ist ein Autounterstand sehr viel preisgünstiger realisierbar.

 

Carport selber bauen - mit Bausatz oder nicht

Autobesitzer, die zudem ambitionierte Heimwerker sind, können in der Regel trotzdem eine Garage nicht selber mauern. Wer einen Carport bauen möchte, der ist normalerweise mit Hilfe eines Bausatzes in der Lage, den Autounterstand selbst zu errichten. Schließlich werden mit einem Bausatz alle Baumaterialien bereits in der richtigen Konzeption geliefert und müssen eigentlich nur noch "ähnlich wie beim Möbelaufbau" zusammengebaut werden. Wer nicht so bewandert mit Bauanleitungen und handwerklichen Tätigkeiten ist, der sollte sich allerdings beim Kauf vom Fachmann beraten lassen, um ein Modell zu kaufen, dass er auch wirklich bewältigen kann. Wie bei allem im Leben sollte der Autobesitzer auch beim Kauf eines Carport-Bausatzes, ehrlich zu sich selbst sein und seine handwerklichen Fähigkeiten nicht überschätzen. Zudem sollte sich jeder, der einen Carport selber bauen möchte, ob mit Bausatz oder ohne, auf jeden Fall Hilfe von einem versierten Heimwerker holen. Einen Carport ganz allein aufzubauen ist nämlich so gut wie unmöglich. Spätestens beim Dach wird es schwierig, wenn man nur zwei Hände zur Verfügung hat. Neben der handwerklichen Unterstützung sollte sich der Bauherr eines Carports aber auch rechtliche Hilfe sichern, denn auf manchen Bauplätzen wird eine Baugenehmigung benötigt. Dies gilt je nach Bundesland auch für Autounterstände aus Bausätzen, die bereits statisch korrekt berechnet sind. Da nicht überall die gleichen Bestimmungen gelten, ist es entscheidend wo der Carport errichtet werden soll. Eine pauschale Antwort auf die Frage, ob eine Baugenehmigung benötigt wird, kann nur im Einzelfall gegeben werden. Es empfiehlt sich daher, vor der Anschaffung des Materials mit dem zuständigen Bauamt zu sprechen und die baurechtlichen Fragen zu klären.

 

Carport bauen - Kosten, mit denen gerechnet werden muss

Carports gibt es in den unterschiedlichsten Designs - vom einfachen Autounterstellplatz ohne Wände über den halboffenen Carport bis zum Carport in Luxusausführung inklusive Geräteschuppen. Entsprechend des unterschiedlichen Aufwands bei Design, Konstruktion und Material gibt es Carports in den unterschiedlichsten Preisklassen. Wer einen ganz einfachen Carport selber bauen möchte, für den ist ein Bausatz bereits für 200 bis 300 Euro zu bekommen. Aufwändigere Modelle, die aus Konstruktionsvollholz bestehen und mit einem Satteldach ausgestattet sind, können aber gut auch mit rund 1.000 Euro zu Buche schlagen. Wer sich allerdings für eine Luxusausführung oder einen Designer-Carport, bei dem individueller Maße und Wünsche berücksichtigt werden und meist ein integrierter Abstellraum mitgeliefert wird, kann mit Kosten von mehreren Tausend Euro rechnen. Möchte der zukünftige Carport-Besitzer auf hochwertige Materialien nicht verzichten, so können versierte Heimwerker mit dem Kauf eines Bausatzes, der dann selbst montiert wird, eine Menge an Kosten einsparen. Da für einen Carport im Gegensatz zur Garage kein durchgehendes Betonfundament erforderlich ist, wird es auch an dieser Stelle nicht allzu teuer. Für eine gerade Fläche zu sorgen und die senkrechten Pfosten in Balkenschuhe zu setzen, welche in den Boden einbetoniert werden, reicht nämlich völlig aus. Allerdings sollte sich der ambitionierte Heimwerker nicht dazu hinreißen lassen, von den ursprünglichen Plänen des Carports abzuweichen. Denn, wenn eine Baugenehmigung oder Bauanzeige missachtet wurde, kann es später richtig teuer werden.

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